Mobil-Service: Mit Sicherheit eine gute Alternative

Wer für professionelle Permanent-Make-ups weder über Ausbildung und Ausstattung noch über Personal und Zeit verfügt, dem bieten sogenannte Mobildienste eine gute und sichere Alternative. Ein bewährtes Konzept vorausgesetzt.

Immer mehr Permanent-Make-up-Unternehmen machen mobil. Ergänzten früher nur wenige etablierte Anbieter ihre Dienstleistungen um einen sogenannten „Mobil-Service“, so bietet inzwischen eine Vielzahl von Newcomern der Kosmetikerin die vielversprechende Möglichkeit, ohne nennenswerte Eigenleistungen von einer gefragten Dienstleistung zu profitieren. Ihr flexibler Service erspart der Kosmetikerin teure Investitionen in Ausbildung, Ausstattung und Fachpersonal und vermeidet darüber hinaus nicht nur in kleineren Instituten Termin- und Personalengpässe. Denn in der Regel übernehmen die externen Fachkräfte die komplette Arbeit, einschließlich der aufwändigen Nachpigmentierungen. Im Gegenzug stellt die Kosmetikerin lediglich Institut, Arbeitsplatz und Kundenpotential. Eine Arbeitsteilung, die sich für die Kosmetikerin in vielerlei Hinsicht bezahlt macht, wenn Absprachen und Voraussetzungen stimmen.

Die erste Wahl ist die beste

Bei allen Vorzügen birgt die Service-Erweiterung von außen auch ihre Gefahren. Denn entpuppen sich die Leistungen als mäßig oder die freien Mitarbeiterinnen als inkompetent, so leiden letztendlich Image und Marktstellung des Institutes.

Deshalb sollten Professionalität und Zuverlässigkeit bei der Partnerwahl den Ausschlag geben: „Nur wenn der Anbieter nachgewiesenermaßen ein Spezialist ist und ein fundiertes erprobtes Konzept vorweisen kann, sollte sich die Kosmetikerin auf eine Kooperation einlassen,“ rät Beauty-Coach und Lili Brown- Pressesprecherin Hannelore Vohs-Skrabek.

Um spätere Reklamations- und Reibungsgründe auszuschließen, sollte das avisierte Konzept Punkt für Punkt analysiert werden. Ist es für die eigenen Zwecke das richtige? Stimmen Service und Provision? Und: Wie sieht es mit den zeitintensiven Nachkontrollen aus? Diese und andere relevante Fragen gilt es vor der Beginn einer Kooperation genauestens zu prüfen. Von zentraler Bedeutung ist dabei natürlich auch die Frage der Haftung. In der Regel sind die Mitarbeiterinnen Ihres Partnerunternehmens zwar entsprechend versichert. Dennoch sollten Sie vorsorglich auf eine Haftfreistellung bestehen, die Sie im Falle eines Falles vor Klagen unzufriedener Kundinnen schützt.

Allianz der Profis

Der beste Schutz vor Beanstandungen und Pannen ist und bleibt die sorgfältige Wahl des Partners. Deshalb sollten Sie sich nicht leichtfertig binden. Eine Ausbildung bei einem renommierten Anbieter, mehrjährige Ausübung des Jobs, überzeugende Referenzen und Arbeitsproben sind Voraussetzungen, die Sie von Ihrem Partner erwarten dürfen. Nur so kann er eine erstklassige Arbeit in Ihrem Institut garantieren, die Ihrem eigenen Qualitätsanspruch genügt und Ihre Kundinnen überzeugt.

Wichtiger Aspekt für eine reibungslose Integration der neuen Dienstleistung sind praxisorientierte Detaillösungen, die nicht nur in der Theorie funktionieren. Dies beginnt bei der Terminplanung, die lange Wartezeiten für die Kundin ebenso ausschließt wie teure Leerläufe für die extra angereiste Anwenderin. Professionelle Mobilservice-Anbieter geben ihren Partnern Zeitpläne an die Hand, auf denen exakt vermerkt ist, welche Zeiträume sie für die Pigmentierung von Augenbrauen, Lidstrichen oder Lippenkonturen einplanen sollten. Doch was nützen die schönsten Pläne, wenn die Kundin fehlt.

„Mit der mündlichen Empfehlung an Stammkundinnen ist es da nicht getan,“ meint Hannelore Vohs-Skrabek, Pressesprecherin des Münchner Unternehmens Lili Brown. Als erfahrene PR-Fachfrau weiß sie genau, wie Dienstleistungen zu promoten und Kunden zu motivieren sind. Das zeigt sich in einer Vielzahl von kostenlosen Flyern, Prospekten, Postern und anderen Info-Materialien, die der Kosmetikerin gratis für regionale Werbeaktionen zur Verfügung gestellt werden. Und das zeigt sich auch in kostenlosen systemspezifischen Anzeigentexten und Presse-Informationen, die der Partnerin bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit Wettbewerbsvorteile sichern sollen. „Klappern gehört auch hier zum Handwerk und dass beherrschen wir ebenso perfekt wie die Dienstleistung selbst,“ betont die erfahrene PR-Spezialistin schmunzelnd.

Profis bieten Power

Um die neue Dienstleistung zusätzlich anzukurbeln, unterstützen versierte Permanent-Make-up-Anbieter ihre Partner bei der Markteinführung durch spezielle Events. Bewährt hat sich dabei laut Experten vor allem ein Info-Abend oder Tag der offenen Tür mit Live-Vorführungen am Modell. Auch in aktuellen Pandemiezeiten lassen sich diese wichtigen Studio-events so durchführen, dass alle Teilnehmer zu jeder Zeit sicher sind.

Bei dieser Gelegenheit läßt sich ohne Hektik des Tagesgeschäftes eine relativ große Zielgruppe ansprechen und durch kompetente Vorführungen von Leistungsfähigkeit und Qualität der favorisierten Pigmentiertechnik überzeugen. Natürlich ist die Anwesenheit der externen Profis Pflicht. Schließlich müssen sie die Kundinnen Ihres Geschäftes von der Qualität des neuen Angebots überzeugen und sie fundiert über die Vorteile einer alters- und typgerechten Pigmentierung unterrichten. Erstklassige Profis beherrschen den Wechsel zwischen einfühlsamer persönlicher Anrede und professioneller Beratung perfekt. Sie bieten für alle Schönheitsprobleme individuelle Lösungen, die Professionalität und Kompetenz im Berufsfeld verraten und sie als absolute Spezialisten auszeichnen. Dazu gehört übrigens auch der unerläßliche Part der gekonnten Vorzeichnung. Dieser nützliche Aufwand vermeidet böse Überraschungen und beweist der Kundin Seriosität und Kompetenz der „neuen Mitarbeiterin“. Kundenmerkblätter, die Ihr Partnerunternehmen selbstverständlich bereithalten sollte, sind weitere wesentliche Instrumente, die Vertrauen schaffen und Interessentinnen über die Methode und gebotene Verhaltensregeln nach der Pigmentierung optimal informieren.

Erstklassige Permanent-Make-up-Spezialisten bestechen durch Kompetenz und Know-How – und verlangen dies auch von ihrem Partner. „Ich überzeuge mich selbst bei allen interessierten Kosmetikerinnen von deren Qualität und Klasse. Eine drittklassige Einrichtung im Hinterhof steuern Profis prinzipiell nicht an so Lili Brown-Chefin Tomke Wilke. Schließlich muss das ausgewählte Kooperatinsstudio im Niveau unbedingt zum Unternehmensimage passen.

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